Ich bin nicht stolz auf Dinge, die ich vielleicht falsch gemacht habe. Und nicht auf die Dinge, die grausam waren.
Nein.
Ich bin stolz, dass ich mich langsam alleine in dieser riesigen, verwirrenden Welt traue.
Stolz darauf mein Leben bis jetzt genossen zu haben.
Und es sind nicht die großen Dinge, die mich glücklich machen. Das müssen viele Menschen erst noch lernen.
Ich bin stolz darauf, dass ich wegen kleinen Dingen glücklich sein kann.
Horcht doch in euch hinein. Oder macht es euch nicht fröhlich, wenn ihr euch einfach mal gehen lassen könnt? Nicht im Sinne von sich maßlos
Ich meine damit, alles loszulassen, einfach wieder Kind zu sein.
Durch eine Blumenwiese zu rennen, Pusteblumen fliegen zu lassen oder im Winter einen Schneemann zu bauen. Ohne zu große Erwartungen, ohne Druck, ohne Zwang.
Sondern aus Spaß.
Im Herbst einen selbstgebastelten Drachen fliegen zu lassen oder im Wald ein schönes Fleckchen suchen und dort die Welt betrachten.
Menschen verlernen dieses einfache glücklich sein. Immer wollen wir das teuerste, beste, modernste, um glücklich zu sein. Und dabei haben wir das schönste, was es gibt schon vor unserer Nase.
Vor der Haustür wartet eine ganze Welt, voller Wunder, kleine als auch große.
Man muss nur den Mut haben sie zu entdecken.
Menschen, die nur auf das Schlechte achten, haben es schwer. Sie sehen keine Blumenwiesen, sondern nur noch die großen Industriestätten, die die Luft verpesten und alles zerstören.
Damit habe ich kein Problem. Ich selbst habe manchmal so Phasen. Es wird an allem gemackert, es solle umweltfreundlicher sein, dabei fahren sie beispielsweise mit dem Auto zum Bäcker, der 2 Straßen weiter steht.
Doch genau diese Personen sollten sich dann an die eigene Nase fassen und beispielsweise aufhören Auto zu fahren, Kunststoffe zu kaufen, Fertigprodukten zu kaufen oder ähnliches. Denn wenn man an etwas herumnörgelt, sollte man es besser machen. Reden allein hilft nichts.