Dienstag, 10. Juli 2012

Obwohl ich oft "neidisch" auf andere bin, bin ich trotzdem froh. Froh darüber so zu sein, wie ich bin.

Zwar bin ich auch nur ein Mensch, wie jeder andete auf unserem Planeten, trotzdem habe ich meinen Stolz. 


Ich bin nicht stolz auf Dinge, die ich vielleicht falsch gemacht habe. Und nicht auf die Dinge, die grausam waren. 
Nein.
Ich bin stolz, dass ich mich langsam alleine in dieser riesigen, verwirrenden Welt traue. 
Stolz darauf mein Leben bis jetzt genossen zu haben. 


Und es sind nicht die großen Dinge, die mich glücklich machen. Das müssen viele Menschen erst noch lernen.
Ich bin stolz darauf, dass ich wegen kleinen Dingen glücklich sein kann.


Horcht doch in euch hinein. Oder macht es euch nicht fröhlich, wenn ihr euch einfach mal gehen lassen könnt? Nicht im Sinne von sich maßlos betrinken oder rumhuren
Ich meine damit, alles loszulassen, einfach wieder Kind  zu sein.


Durch eine Blumenwiese zu rennen, Pusteblumen fliegen zu lassen oder im Winter einen Schneemann zu bauen. Ohne zu große Erwartungen, ohne Druck, ohne Zwang.


Sondern aus Spaß.


Im Herbst einen selbstgebastelten Drachen fliegen zu lassen oder im Wald ein schönes Fleckchen suchen und dort die Welt betrachten. 
Menschen verlernen dieses einfache glücklich sein. Immer wollen wir das teuerste, beste, modernste, um glücklich zu sein. Und dabei haben wir das schönste, was es gibt schon vor unserer Nase.
Vor der Haustür wartet eine ganze Welt, voller Wunder, kleine als auch große. 

Man muss nur den Mut haben sie zu entdecken. 

 








Menschen, die nur auf das Schlechte achten, haben es schwer. Sie sehen keine Blumenwiesen, sondern nur noch die großen Industriestätten, die die Luft verpesten und alles zerstören.
Damit habe ich kein Problem. Ich selbst habe manchmal so Phasen. Es wird an allem gemackert, es solle umweltfreundlicher sein, dabei fahren sie beispielsweise mit dem Auto zum Bäcker, der 2 Straßen weiter steht. 


Doch genau diese Personen sollten sich dann an die eigene Nase fassen und beispielsweise aufhören Auto zu fahren, Kunststoffe zu kaufen, Fertigprodukten zu kaufen oder ähnliches. Denn wenn man an etwas herumnörgelt, sollte man es besser machen. Reden allein hilft nichts. 

Mittwoch, 27. Juni 2012

Flieg, flieg, flieg, hab' vertrauen, denn der Morgen ist fern.

Ein freier Mensch
Ich will unter keinen Umständen ein Allerweltsmensch sein.
Ich habe ein Recht darauf, aus dem Rahmen zu fallen - wenn ich es kann.
Ich wünsche mir Chancen - nicht Sicherheiten.
Ich will kein ausgehaltener Bürger sein, gedemütigt abgestumpft,
weil der Staat für mich sorgt.
Ich will dem Risiko begegnen, mich nach etwas sehnen und es verwirklichen,
Schiffbruch erleiden und Erfolg haben.
Ich lehne es ab, mir den eigenen Antrieb mit einem Trinkgeld abkaufen zu lassen.
Lieber will ich den Schwierigkeiten des Lebens entgegentreten, als ein gesichertes Dasein zu führen, lieber die gespannte Erregung des eigenen Erfolgs,
als die dumpfe Ruhe Utopiens.
Ich will weder meine Freiheiten gegen Wohltaten hergeben,
noch meine Menschenwürde gegen milde Gaben.
Ich habe gelernt selbst für mich zu denken und zu handeln.
...
Das alles ist gemeint wenn wir sagen

Ich bin ein freier Mensch.


Dr. med Albert Schweitzer

Dienstag, 26. Juni 2012

Wo ist die Grenze zwischen gesunden Selbstbewusstsein und Arroganz?

Wo ist die Grenze zwischen gesunden Selbstbewusstsein und Arroganz?




Meines Erachtens ist ein Mensch, der wirklich selbstbewusst ist, niemals arrogant, ein Arroganter niemals selbstbewusst.

Wer Selbstbewusstsein besitzt, hat es nicht nötig, auf andere Menschen hinabzuschauen, ob nun künstlich, aufgesetzt oder aus einer vermeintlichen Überzeugung heraus.

Arroganz hingegen entsteht doch oft aus einem Mangel an Selbstbewusstsein.
Je weniger Selbstbewusstsein vorhanden, desto mehr wird versucht, die eigenen Schwächen zu verteidigen und rechtfertigen, und das Verhalten und die Schwächen anderer in schlechtes Licht zu rücken.
Nicht zu vergessen noch ein bisschen Ärger über andere, die einem scheinbar besser vorkommen - das schürt die Haltung noch.
Das geschieht ja meist nicht mal bewusst oder absichtlich. So baut man sich vermeintliches Selbstbewusstsein auf. Nicht umsonst fällt man tief, je höher das (künstliche) Ross, auf das man sich setzt.

Ich denke, man kann das ganz klar spüren, ob einem jemand überheblich begegnet oder einfach aus einem natürlichen Selbstbewusstsein heraus (re-)agiert, das den anderen so sein lassen kann, wie er ist.